Neugestaltung Bahnhofstrasse und Theaterplatz
Luzern

37
Ausloberin

Stadt Luzern

Projektdaten

offener einstufiger Realisierungswettbewerb 2016 - 7. Rang

Team

mit Wagner Vanzella Architekten, Zürich und Ballmer + Partner AG, Verkehrsplaner, Aarau

Projektstatus

Wettbewerb

Der Wettbewerbsbeitrag schlägt für die einmalige Lage im Stadtzentrum von Luzern einen langgestreckten Promenadenraum vom Bahnhofsquai/KKL bis zum Theaterplatz/Jesuitenplatz vor. Zwei grosszügige Baumhallen im Verlauf der Bahnhofstrasse werten den vormaligen verkehrsgeprägten Strassenquerschnitt und die Bereiche entlang der architektonisch streng gefassten Fassadenfront bis zur Wasserkante auf. Die Uferkante behält das vertraute Gestaltungselement der durchgehenden, geschnittenen Kastanienreihe. 
Die doppelreihigen, hoch aufgeasteten Platanenhallen gliedern und stufen den Querschnitt der Bahnhofstrasse zum Wasser ab. Das entspannte, inspirierende Flanieren entlang der Reuss wird endlich möglich. Die wasserbezogenen Freiräume entlang des Sees und des Altstadtufers von Luzern erhalten eine ortspezifische Ergänzung und Komplettierung.

Stadtplatz an der Reuss
Die gegebenen allseitig gefassten Platztypologien der Altstadt werden um eine neue urbane Qualität ergänzt: ein Stadtplatz am Wasser. Der Theaterplatz öffnet sich grosszügig zur Reuss und spannt den Raum bis zur Altstadtsilhouette der gegenüberliegenden Uferseite auf. Die in einem sanften Stufenmass zur Reuss herabführende Wassertreppe eröffnet neue Perspektiven und bietet einen neuen attraktiven Aufenthaltsort am Wasser für EinwohnerInnen und Besucher der Stadt Luzern.

Kioskbar / Buvette
Die Kioskbar markiert den Auftakt zur Flanierzone. Sie vermittelt räumlich zwischen dem geschäftigen Bahnhofsplatz, der Seebrücke und der neuen Uferpromenade. Beide Welten lassen sich von hier aus beobachten und erfahren. Die Fassade aus verspiegelten Glaspaneelen reflektiert die Umgebung und 'vermischt' sich mit der Umgebung. Ausserhalb der Öffnungszeiten und im Winter werden die Kuben durch ein umlaufendes Scherengitter abgeschlossen. Dadurch oszillieren die Kleinbauten zwischen Boulevard-Mobiliar und abstrakter Skulptur im öffentlichen Raum.

Visualisierung: Nils Havelka

Der Wettbewerbsbeitrag schlägt für die einmalige Lage im Stadtzentrum von Luzern einen langgestreckten Promenadenraum vom Bahnhofsquai/KKL bis zum Theaterplatz/Jesuitenplatz vor. Zwei grosszügige Baumhallen im Verlauf der Bahnhofstrasse werten den vormaligen verkehrsgeprägten Strassenquerschnitt und die Bereiche entlang der architektonisch streng gefassten Fassadenfront bis zur Wasserkante auf. Die Uferkante behält das vertraute Gestaltungselement der durchgehenden, geschnittenen Kastanienreihe. 
Die doppelreihigen, hoch aufgeasteten Platanenhallen gliedern und stufen den Querschnitt der Bahnhofstrasse zum Wasser ab. Das entspannte, inspirierende Flanieren entlang der Reuss wird endlich möglich. Die wasserbezogenen Freiräume entlang des Sees und des Altstadtufers von Luzern erhalten eine ortspezifische Ergänzung und Komplettierung.

Stadtplatz an der Reuss
Die gegebenen allseitig gefassten Platztypologien der Altstadt werden um eine neue urbane Qualität ergänzt: ein Stadtplatz am Wasser. Der Theaterplatz öffnet sich grosszügig zur Reuss und spannt den Raum bis zur Altstadtsilhouette der gegenüberliegenden Uferseite auf. Die in einem sanften Stufenmass zur Reuss herabführende Wassertreppe eröffnet neue Perspektiven und bietet einen neuen attraktiven Aufenthaltsort am Wasser für EinwohnerInnen und Besucher der Stadt Luzern.

Kioskbar / Buvette
Die Kioskbar markiert den Auftakt zur Flanierzone. Sie vermittelt räumlich zwischen dem geschäftigen Bahnhofsplatz, der Seebrücke und der neuen Uferpromenade. Beide Welten lassen sich von hier aus beobachten und erfahren. Die Fassade aus verspiegelten Glaspaneelen reflektiert die Umgebung und 'vermischt' sich mit der Umgebung. Ausserhalb der Öffnungszeiten und im Winter werden die Kuben durch ein umlaufendes Scherengitter abgeschlossen. Dadurch oszillieren die Kleinbauten zwischen Boulevard-Mobiliar und abstrakter Skulptur im öffentlichen Raum.

Visualisierung: Nils Havelka