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Österreich

34
Ausloberin

Unternehmen

Projektdaten

einstufiger Realisierungswettbewerb 
2016 - 1. Rang

Architektur

Dietrich I Untertrifaller Architekten, Bregenz (A)

Projektstatus

Wettbewerb

Parkwald

Der Aussenraum wird bestimmt von einem vollflächigen Parkareal unter einem waldartigen Baumdach. Nur die gebäudenahen Belagsflächen sowie die Hauptfahrspuren sind mit einem hellbeige eingefärbten Dränasphalt befestigt. Die Parkbereiche werden als robuster Kiesbelag erstellt, in dem Parkfelder mit Baumpflanzungen aus Zitterpappeln (Espen) abwechseln. Als standortgerechte und einheimische Gehölze übernehmen sie die Funktion des prägnanten, Identität stiftenden Arealbaumes (immer bewegtes, funkelndes Laub), dienen im Sommer als Schattenspender und sind in einem flexiblen Zyklus als schnell nachwachsender Energieträger (z.B. Holzschnitzelproduktion) nachhaltig bewirtschaftbar. Als anspruchsloser Pionierbaum ist die Zitterpappel zudem als Schmetterlings-Kinderstube ökologisch bedeutsam wodurch das Areal im Zusammenspiel mit der blühenden Dachbegrünung zum Schmetterlingsbiotop wird. Am Arealrand werden die Parkplätze mit Rasengittersteinen als grüne Stellflächen Teil des einfassenden Wiesensaumes.

Der Eingangsbereich zwischen Outlet und Firmenzentrale wird durch möblierte Baumgruppen in Kieskreisen und durch ein rundes Wasserbecken akzentuiert.

 Archipel 

 Das Innere der Firmenzentrale ist eine eigene Welt. Vom Gebäudering umschlossen breitet sich eine Wasserfläche von Fassade zu Fassade aus, in die archipelartig Pavillons und Holzdecks eingefügt sind, welche die Wasserfläche vielgestaltig unterteilen. Verschiedene schilfartige Gräser besiedeln die spiegelnde und reflektierende Wasserfläche und lassen atmosphärische Aufenthaltsbereiche sowie Ausblicke entstehen. Gruppen von Sumpfzypressen wachsen aus dem Wasser und erzeugen mit ihrem frischgrünen Nadelkleid sowie den aus dem Wasser ragenden Wurzelknien eine märchenhafte Stimmung. Regenwasser kann hier eingeleitet werden und durch Verdunstung zu einem positiven Mikroklima an den Arbeitsplätzen beitragen, sogar Grauwasser könnte durch die Bepflanzung gefiltert und gereinigt werden.

Visualisierung: Dietrich I Untertrifaller Architekten

Parkwald

Der Aussenraum wird bestimmt von einem vollflächigen Parkareal unter einem waldartigen Baumdach. Nur die gebäudenahen Belagsflächen sowie die Hauptfahrspuren sind mit einem hellbeige eingefärbten Dränasphalt befestigt. Die Parkbereiche werden als robuster Kiesbelag erstellt, in dem Parkfelder mit Baumpflanzungen aus Zitterpappeln (Espen) abwechseln. Als standortgerechte und einheimische Gehölze übernehmen sie die Funktion des prägnanten, Identität stiftenden Arealbaumes (immer bewegtes, funkelndes Laub), dienen im Sommer als Schattenspender und sind in einem flexiblen Zyklus als schnell nachwachsender Energieträger (z.B. Holzschnitzelproduktion) nachhaltig bewirtschaftbar. Als anspruchsloser Pionierbaum ist die Zitterpappel zudem als Schmetterlings-Kinderstube ökologisch bedeutsam wodurch das Areal im Zusammenspiel mit der blühenden Dachbegrünung zum Schmetterlingsbiotop wird. Am Arealrand werden die Parkplätze mit Rasengittersteinen als grüne Stellflächen Teil des einfassenden Wiesensaumes.

Der Eingangsbereich zwischen Outlet und Firmenzentrale wird durch möblierte Baumgruppen in Kieskreisen und durch ein rundes Wasserbecken akzentuiert.

 Archipel 

 Das Innere der Firmenzentrale ist eine eigene Welt. Vom Gebäudering umschlossen breitet sich eine Wasserfläche von Fassade zu Fassade aus, in die archipelartig Pavillons und Holzdecks eingefügt sind, welche die Wasserfläche vielgestaltig unterteilen. Verschiedene schilfartige Gräser besiedeln die spiegelnde und reflektierende Wasserfläche und lassen atmosphärische Aufenthaltsbereiche sowie Ausblicke entstehen. Gruppen von Sumpfzypressen wachsen aus dem Wasser und erzeugen mit ihrem frischgrünen Nadelkleid sowie den aus dem Wasser ragenden Wurzelknien eine märchenhafte Stimmung. Regenwasser kann hier eingeleitet werden und durch Verdunstung zu einem positiven Mikroklima an den Arbeitsplätzen beitragen, sogar Grauwasser könnte durch die Bepflanzung gefiltert und gereinigt werden.

Visualisierung: Dietrich I Untertrifaller Architekten