Erneuerung und Erweiterung Schulanlage Gockhausen
Dübendorf

31
Ausloberin

Primarschule Dübendorf

Projektdaten

einstufiger Projektwettbewerb 2021 - 1. Rang

Architektur

GXM Architekten, Zürich

Projektstatus

Wettbewerb

In einer Einbuchtung des Waldrandes gelegen befindet sich die Primarschule in reizvoller und auch topographisch geprägter Lage im Übergang von Siedlung zu Landschaft. Topographie und Setzung der Gebäude lassen definierte Freiräume entstehen, die den verschiedenen Altersklassen und Nutzungen zugeordnet werden können. Mit dem neuen Schulgebäude und den Anpassungen am Bestand werden diese Ebenen und Räume gestärkt und präzisiert. Neben den Terrainversätzen übernehmen dabei mal mehr mal weniger lineare Baumpflanzungen eine Filterfunktion zwischen den Nutzungen und lassen Kammern entstehen oder beschatten bestimmte Teilbereiche. Bestehende Baumgruppen werden hierzu mit ortstypischen, einheimischen Bäumen ergänzt. 

 Mit der Verlagerung des Parkplatzes in die Nordecke über dem Schutzraumzugang wird die Ankunftssituation schülergerecht freigespielt. Nun können hier unter gedeckten Stellplätzen die Schülervelos und Scooter parkiert werden. Ein angrenzender kleiner Platz ist der Schule vorgelagerter Treffpunkt mit Brunnen. Von hier aus gelangt man über die bestehende Treppe und Rampe auf den höhergelegenen Spielplatz vor dem Kindergarten und weiter zum neugestalteten oberen Kindergarteneingang. Auch gelangt man vom Vorplatz auf die Zugangsachse zum Schulhaus, welche Teil des als Allwetterplatz nutzbaren Pausenhofs ist. Die Achse ist Hauptverteiler zu Turnhalle, Primarschule und unteren Kindergarten. 

Ist der Kindergarten ebenerdig erreichbar, so gelangt man über grosszügige, leicht geneigte Rampen auf das Eingangsniveau von Schule und Turnhalle. Der Niveauunterschied ermöglicht das Einfügen von den Hof dreiseitig umlaufenden Stufen, die sich auch prima als Sitzstufen und kleine Tribüne für das Geschehen auf dem Platz eignen. Das alle Schulhäuser verbindende Dach verstärkt die Rahmung des Pausenhofs als zentraler Freiraum und dient gleichzeitig als Pausenhalle bei schlechtem Wetter.

Die vor der Turnhalle liegende Terrasse wird auf das Eingangsniveau angehoben, wodurch über der neu entstehenden Unterbauung die Pflanzung von Bäumen als Schattenspender für Spiel und Aufenthalt möglich wird. Durch ein grosses Oblicht hat man von hier aus Einblick in den darunterliegenden Mittagstischraum. 

Rechts und links des Schulneubaus erreicht man über gerade Treppenläufe die untere Freiraumebene mit dem Rasenspielfeld und dem entlang der Turnhalle angeordneten neuen Spielplatzbereich, auf dem – wiederum mit eingestreuten Bäumen – altersgerechte Spielsituationen für die Primarschulkinder vorgesehen sind. Das auskragende Obergeschoss des Schulneubaus generiert zudem einen den angrenzenden Hort-Gruppenräumen vorgelagerten gedeckten Aussenraum, der das Rasenspielfeld flankiert. Auf gleicher Ebene befindet sich am Tüfweg der Eingangsbereich zum Hort sowie der Mittagstischraum unter der Spielterrasse. Ein direkt vorgelagerter chaussierter Aussenbereich erweitert den Mittagstisch bei schönem Wetter. Zum wenig befahrenen Tüfweg und zum Parkplatz bietet eine Sitz- und Stützmauer die nötige Geborgenheit.  Für diese Mauern - aber auch für weitere, auf dem Schulareal neu entstehende, die Aufenthaltsbereiche begrenzende Sitzmauern - wird auf die beim Abbruch des bestehenden Gebäudetrakts anfallenden Mauerwerksbruchsteine zurückgegriffen. Die Wiederverwertung dieser, das Erscheinungsbild der bestehenden Schulanlage prägenden Lägernkalksteine sichert eine stimmige Einfügung der neuen baulichen Massnahmen und sichert die hohe Qualität der Aussenraumerscheinung.

In einer Einbuchtung des Waldrandes gelegen befindet sich die Primarschule in reizvoller und auch topographisch geprägter Lage im Übergang von Siedlung zu Landschaft. Topographie und Setzung der Gebäude lassen definierte Freiräume entstehen, die den verschiedenen Altersklassen und Nutzungen zugeordnet werden können. Mit dem neuen Schulgebäude und den Anpassungen am Bestand werden diese Ebenen und Räume gestärkt und präzisiert. Neben den Terrainversätzen übernehmen dabei mal mehr mal weniger lineare Baumpflanzungen eine Filterfunktion zwischen den Nutzungen und lassen Kammern entstehen oder beschatten bestimmte Teilbereiche. Bestehende Baumgruppen werden hierzu mit ortstypischen, einheimischen Bäumen ergänzt. 

 Mit der Verlagerung des Parkplatzes in die Nordecke über dem Schutzraumzugang wird die Ankunftssituation schülergerecht freigespielt. Nun können hier unter gedeckten Stellplätzen die Schülervelos und Scooter parkiert werden. Ein angrenzender kleiner Platz ist der Schule vorgelagerter Treffpunkt mit Brunnen. Von hier aus gelangt man über die bestehende Treppe und Rampe auf den höhergelegenen Spielplatz vor dem Kindergarten und weiter zum neugestalteten oberen Kindergarteneingang. Auch gelangt man vom Vorplatz auf die Zugangsachse zum Schulhaus, welche Teil des als Allwetterplatz nutzbaren Pausenhofs ist. Die Achse ist Hauptverteiler zu Turnhalle, Primarschule und unteren Kindergarten. 

Ist der Kindergarten ebenerdig erreichbar, so gelangt man über grosszügige, leicht geneigte Rampen auf das Eingangsniveau von Schule und Turnhalle. Der Niveauunterschied ermöglicht das Einfügen von den Hof dreiseitig umlaufenden Stufen, die sich auch prima als Sitzstufen und kleine Tribüne für das Geschehen auf dem Platz eignen. Das alle Schulhäuser verbindende Dach verstärkt die Rahmung des Pausenhofs als zentraler Freiraum und dient gleichzeitig als Pausenhalle bei schlechtem Wetter.

Die vor der Turnhalle liegende Terrasse wird auf das Eingangsniveau angehoben, wodurch über der neu entstehenden Unterbauung die Pflanzung von Bäumen als Schattenspender für Spiel und Aufenthalt möglich wird. Durch ein grosses Oblicht hat man von hier aus Einblick in den darunterliegenden Mittagstischraum. 

Rechts und links des Schulneubaus erreicht man über gerade Treppenläufe die untere Freiraumebene mit dem Rasenspielfeld und dem entlang der Turnhalle angeordneten neuen Spielplatzbereich, auf dem – wiederum mit eingestreuten Bäumen – altersgerechte Spielsituationen für die Primarschulkinder vorgesehen sind. Das auskragende Obergeschoss des Schulneubaus generiert zudem einen den angrenzenden Hort-Gruppenräumen vorgelagerten gedeckten Aussenraum, der das Rasenspielfeld flankiert. Auf gleicher Ebene befindet sich am Tüfweg der Eingangsbereich zum Hort sowie der Mittagstischraum unter der Spielterrasse. Ein direkt vorgelagerter chaussierter Aussenbereich erweitert den Mittagstisch bei schönem Wetter. Zum wenig befahrenen Tüfweg und zum Parkplatz bietet eine Sitz- und Stützmauer die nötige Geborgenheit.  Für diese Mauern - aber auch für weitere, auf dem Schulareal neu entstehende, die Aufenthaltsbereiche begrenzende Sitzmauern - wird auf die beim Abbruch des bestehenden Gebäudetrakts anfallenden Mauerwerksbruchsteine zurückgegriffen. Die Wiederverwertung dieser, das Erscheinungsbild der bestehenden Schulanlage prägenden Lägernkalksteine sichert eine stimmige Einfügung der neuen baulichen Massnahmen und sichert die hohe Qualität der Aussenraumerscheinung.