Ersatzneubau Mehrfamilienhaus
Zürich
Ausloberin
AXA Investment Managers Schweiz AG
Projektdaten
Offener, einstufiger Projektwettbewerb 2021 - 1. Rang
Fläche
1'250 qm
Architektur
Darlington Meier Architekten AG, Zürich
Projektstatus
In Planung
Durch die städtebauliche Ausrichtung des Bauvolumens entlang der flankierenden Strassenräume entsteht eine klare Unterscheidung des Freiraums in ein strassenseitiges Aussen und ein hofseitiges Innen. Das bestehende Ensemble des umfassten Stadtstücks mit dem – zum zentralen Zanggerweg ausgerichteten - «Inneren Gartenraum» wird dadurch logisch komplettiert und typologisch «geschlossen». Entsprechend finden sich entlang der strassenseitigen Fassaden Vorgartenzonen, die sich an den angrenzenden Strassenräumen orientieren und einem tradierten, unaufgeregten Strassenbild verpflichtet sind. Für die EG-Wohnungen beinhalten die Vorgartenzonen Aussensitzplätze als Erweiterungen der Loggias. Zum Hof hin öffnet sich der Freiraum zur dichtgrünen Gartenwelt, die eine «weite» Aussicht bietet und die trotz der nur schmalen Parzelle ein grosszügiges Aussenraumgefühl entstehen lässt.
Durch die Hangneigung sind die gekiesten Sitzplätze in der Vorgartenzone über Treppen von den Loggias aus erreichbar. Eine durchgehende Hecke sowie eine einfassende Sockelmauer separieren die Vorgärten vom Gehweg der Strassen, Pflanzpflächen und kleinkronige Bäume sind eingefügt und lassen einen entspannten, städtischen Gartencharakter entstehen. Zudem wäre – auf städtischem Strassenland – bei einer Reduzierung der Parkplätze allenfalls die Pflanzung von grossen Strassenbäumen möglich.
Im Norden zieht sich die Vorgartenmauer von der Strasse als fusswegbegleitendes Element bis in den Hofraum hinein und wird dort zur Fassung der den EG-Wohnungen vorgelagerten Gartensitzplätze. Anstelle der Vorgartenhecken übernimmt hier ein weicher, üppiger Blütenstauden- und Gräsersaum die Einbettung der privaten Sitzplätze und die Überspielung der geböschten Niveauunterschiede. Die im Gartenhof bewegte Linienführung der Mauereinfassung wird von einem Kiesweg begleitet, der die hofseitigen Hauszugänge mit dem übergeordneten Fusswegnetz verbindet. Zudem führt er zu in den Garten eingestreuten Aufenthalts- und Spielinseln. Eine artenreiche Blumenwiese bettet die Inseln ein, die jeweils von ein bis drei Obstbäumen als Schatten- und «Frucht»spender begleitet werden. Am Anschluss an den öffentlichen Fussweg weitet sich der Kiesweg zu einem kleinen Platz mit einer langen Tafel und bietet sich für ein Zusammenkommen der Bewohner an.
Im Süden taucht die Rampe der TG-Zufahrt aus dem Blütenstauden- und Gräsersaum auf und gewährleistet in grossem Schwung die Zufahrt von der Strasse aus.
Durch die städtebauliche Ausrichtung des Bauvolumens entlang der flankierenden Strassenräume entsteht eine klare Unterscheidung des Freiraums in ein strassenseitiges Aussen und ein hofseitiges Innen. Das bestehende Ensemble des umfassten Stadtstücks mit dem – zum zentralen Zanggerweg ausgerichteten - «Inneren Gartenraum» wird dadurch logisch komplettiert und typologisch «geschlossen». Entsprechend finden sich entlang der strassenseitigen Fassaden Vorgartenzonen, die sich an den angrenzenden Strassenräumen orientieren und einem tradierten, unaufgeregten Strassenbild verpflichtet sind. Für die EG-Wohnungen beinhalten die Vorgartenzonen Aussensitzplätze als Erweiterungen der Loggias. Zum Hof hin öffnet sich der Freiraum zur dichtgrünen Gartenwelt, die eine «weite» Aussicht bietet und die trotz der nur schmalen Parzelle ein grosszügiges Aussenraumgefühl entstehen lässt.
Durch die Hangneigung sind die gekiesten Sitzplätze in der Vorgartenzone über Treppen von den Loggias aus erreichbar. Eine durchgehende Hecke sowie eine einfassende Sockelmauer separieren die Vorgärten vom Gehweg der Strassen, Pflanzpflächen und kleinkronige Bäume sind eingefügt und lassen einen entspannten, städtischen Gartencharakter entstehen. Zudem wäre – auf städtischem Strassenland – bei einer Reduzierung der Parkplätze allenfalls die Pflanzung von grossen Strassenbäumen möglich.
Im Norden zieht sich die Vorgartenmauer von der Strasse als fusswegbegleitendes Element bis in den Hofraum hinein und wird dort zur Fassung der den EG-Wohnungen vorgelagerten Gartensitzplätze. Anstelle der Vorgartenhecken übernimmt hier ein weicher, üppiger Blütenstauden- und Gräsersaum die Einbettung der privaten Sitzplätze und die Überspielung der geböschten Niveauunterschiede. Die im Gartenhof bewegte Linienführung der Mauereinfassung wird von einem Kiesweg begleitet, der die hofseitigen Hauszugänge mit dem übergeordneten Fusswegnetz verbindet. Zudem führt er zu in den Garten eingestreuten Aufenthalts- und Spielinseln. Eine artenreiche Blumenwiese bettet die Inseln ein, die jeweils von ein bis drei Obstbäumen als Schatten- und «Frucht»spender begleitet werden. Am Anschluss an den öffentlichen Fussweg weitet sich der Kiesweg zu einem kleinen Platz mit einer langen Tafel und bietet sich für ein Zusammenkommen der Bewohner an.
Im Süden taucht die Rampe der TG-Zufahrt aus dem Blütenstauden- und Gräsersaum auf und gewährleistet in grossem Schwung die Zufahrt von der Strasse aus.