Waldgarten
Zürich-Schwamendingen
Bauherrschaft
Stadt Zürich, Grün Stadt Zürich
Projektdaten
Projektierung: 2022-2025
Realisierung: 2025
Fläche
22'440 qm
Projektstatus
In Planung
Parklandschaft
Der Siedlungsrandpark Waldgarten liegt an der Nahtstelle zwischen der Bebauungsstruktur des Quartiers Waldgarten und dem bewaldeten Zürichberg sowie am Schnittpunkt zweier sog. «Wege mit erhöhter Aufenthaltsqualität» (gem. Richtplan Verkehr, Stadt Zürich), welche als Freiraumgerüst die Wohnqualität der Stadtbewohner erhöhen sollen. Dabei bindet der neu entstehende Verbindungsweg den Überlandpark in Schwamendingen an den bestehenden Panoramaweg entlang dem Waldrand um den Zürichberg an. Er soll – neben der Wegverbindung – Orte für den Aufenthalt bieten, welche die vorhandenen räumlichen (bzgl. Naturraum, Siedlungsraum, Kulturraum) Qualitäten nutzten, sie sichtbar und erlebbar machen.
Diese Orte reihen sich in eine bereits vorhandene, auf der Nordseite des Zürichbergs aber spärlich ausgebildete, Abfolge von Panorama- und Aussichtspunkten ein und stärken so den Siedlungsrand als Naherholungs- und Erlebnisraum. Die Aussichtspunkte werden dabei als landschaftliche oder die Landschaft inszenierende Orte ausgebildet.
Wiesenkanzel
Das leicht vom landschaftlichen Weg über den Wiesenhang abgerückte Natursteinpodest bestimmt als Parkelement einen Ort, von dem aus der lichtungsartige Freiraum der offenen Wiesenfläche zwischen Siedlungs- und Waldrand in seiner Längsausdehnung inszeniert wird. Inmitten der Wiese als, aus Sandsteinen mit offenen Fugen gefügt, bietet es sich zum Sitzen, Liegen, Begehen – zum Ausruhen und den Blick über die Wiese Geniessen an. Der Blick reicht über den Wiesenhang, der weiterhin landwirtschaftlich als Weidefläche genutzt wird: ein Stück Kulturlandschaft. Neben der Nutzung als Aufenthaltselement dient das Natursteinpodest auch Kleintieren als Rückzugsort. Der Bollinger Sandstein nimmt dabei Bezug auf den geologischen Untergrund des Zürichbergs.
Neu gepflanzte Waldfruchtbäume (wie Baumnuss, Eberesche, Vogelkirsche, Holzapfel und Wildbirne) verteilen sich in Anlehnung an traditionelle Streuobstwiesen über den wegbegleitenden Hang, der künftig naturnah bewirtschaftet und sukzessive in eine Fromentalwiese transformiert wird.
Panorama-Kanzel
Am höchsten Punkt der Hubenstrasse wird die wegbegleitende Wiesenböschung durch eine Terrainmodellierung zu einem landschaftlichen Panorama-Sitzplatz ausgebildet, welcher den Blick nach Norden über die Stadt und in die Ferne Richtung Irchel lenkt. Die entstehende Terrasse ist als extensiver Aufenthaltsbereich chaussiert, mit Sitzbänken ausgestattet und von vier Bäumen begleitet und akzentuiert. Ein Sandsteinband fasst den Sitzplatz talseitig und bietet sich zum Sitzen, Liegen etc. an. Die Ausformulierung und Materialisierung des Sitzplatzes nimmt dabei Bezug auf bestehende ähnliche Sitzplätze entlang des Panoramawegs um den Zürichberg.
Visualisierung: HLA
Parklandschaft
Der Siedlungsrandpark Waldgarten liegt an der Nahtstelle zwischen der Bebauungsstruktur des Quartiers Waldgarten und dem bewaldeten Zürichberg sowie am Schnittpunkt zweier sog. «Wege mit erhöhter Aufenthaltsqualität» (gem. Richtplan Verkehr, Stadt Zürich), welche als Freiraumgerüst die Wohnqualität der Stadtbewohner erhöhen sollen. Dabei bindet der neu entstehende Verbindungsweg den Überlandpark in Schwamendingen an den bestehenden Panoramaweg entlang dem Waldrand um den Zürichberg an. Er soll – neben der Wegverbindung – Orte für den Aufenthalt bieten, welche die vorhandenen räumlichen (bzgl. Naturraum, Siedlungsraum, Kulturraum) Qualitäten nutzten, sie sichtbar und erlebbar machen.
Diese Orte reihen sich in eine bereits vorhandene, auf der Nordseite des Zürichbergs aber spärlich ausgebildete, Abfolge von Panorama- und Aussichtspunkten ein und stärken so den Siedlungsrand als Naherholungs- und Erlebnisraum. Die Aussichtspunkte werden dabei als landschaftliche oder die Landschaft inszenierende Orte ausgebildet.
Wiesenkanzel
Das leicht vom landschaftlichen Weg über den Wiesenhang abgerückte Natursteinpodest bestimmt als Parkelement einen Ort, von dem aus der lichtungsartige Freiraum der offenen Wiesenfläche zwischen Siedlungs- und Waldrand in seiner Längsausdehnung inszeniert wird. Inmitten der Wiese als, aus Sandsteinen mit offenen Fugen gefügt, bietet es sich zum Sitzen, Liegen, Begehen – zum Ausruhen und den Blick über die Wiese Geniessen an. Der Blick reicht über den Wiesenhang, der weiterhin landwirtschaftlich als Weidefläche genutzt wird: ein Stück Kulturlandschaft. Neben der Nutzung als Aufenthaltselement dient das Natursteinpodest auch Kleintieren als Rückzugsort. Der Bollinger Sandstein nimmt dabei Bezug auf den geologischen Untergrund des Zürichbergs.
Neu gepflanzte Waldfruchtbäume (wie Baumnuss, Eberesche, Vogelkirsche, Holzapfel und Wildbirne) verteilen sich in Anlehnung an traditionelle Streuobstwiesen über den wegbegleitenden Hang, der künftig naturnah bewirtschaftet und sukzessive in eine Fromentalwiese transformiert wird.
Panorama-Kanzel
Am höchsten Punkt der Hubenstrasse wird die wegbegleitende Wiesenböschung durch eine Terrainmodellierung zu einem landschaftlichen Panorama-Sitzplatz ausgebildet, welcher den Blick nach Norden über die Stadt und in die Ferne Richtung Irchel lenkt. Die entstehende Terrasse ist als extensiver Aufenthaltsbereich chaussiert, mit Sitzbänken ausgestattet und von vier Bäumen begleitet und akzentuiert. Ein Sandsteinband fasst den Sitzplatz talseitig und bietet sich zum Sitzen, Liegen etc. an. Die Ausformulierung und Materialisierung des Sitzplatzes nimmt dabei Bezug auf bestehende ähnliche Sitzplätze entlang des Panoramawegs um den Zürichberg.
Visualisierung: HLA